Am Sonntag 11.09. hatten wir unser erstes Saisonspiel gegen die HSG Pinnau.
Die Voraussetzungen wurden von Tag zu Tag schlechter. Es stand schon lange fest, dass Timo nicht auf der Bank sitzen würde. Wir hatten aber mit Maxi und Immo immer noch eine sehr gute Besetzung.
Leider fiel Immo kurzfristig auch noch aus. Somit sollte Maxi ihr erstes Spiel als Coach alleine bestreiten. Am Samstag bot Katrin an, Maxi zur Seite zu stehen. Vielen Dank für deine
Unterstützung Katrin!
Unser kurzfristig angesetztes Trainingsspiel in der Woche wollten wir nutzen, um unsere Abstimmung in der Deckung und Angriff zu verbessern. Dieses war für unser Spiel auch notwendig, gleich mehr
dazu.
Leider fielen dann für das Spiel am Sonntag noch Luisa und Mathilda aus. Mit Fiona bekamen wir kurzfristig noch eine Verstärkung und konnten die Ausfälle etwas kompensieren.
Am Sonntag klappte die Vorbereitung für das Spiel sehr gut. Vielen Dank an Conny, die uns die Technik eingerichtet hatte. Somit konnte das Spiel rechtzeitig angepfiffen werden.
Wir kamen überhaupt nicht ins Spiel. Von der ersten Minute an waren wir verträumt in der Abwehr und fahrlässig im Angriff. Wir leisteten uns einfach zu viele technische Fehler. Logische
Konsequenz war, dass Pinnau nach nicht einmal 6 Minuten mit 1:5 vorne lag. Das hatten wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Maxi nahm folgerichtig die Auszeit, um uns wachzurütteln und an
das Trainingsspiel zu erinnern. Hier hatten wir noch ganz anders gespielt. Nach der Auszeit lief es etwas besser. Sarah löste ihre Handbremse und warf ein Tor nach dem anderen. Lena steuerte mit
ihren wichtigen 7m Toren zur Aufholjagd bei. Zur Halbzeit kamen wir bis auf 1 Tor heran (8:9).
In der Halbzeitpause wurde es sehr ungemütlich. Maxi zählte auf, was und wie viele technische Fehler wir uns geleistet hatten. Sie erinnerte uns erneut dran, endlich das umzusetzen, was wir die
ganze Zeit trainiert hatten. Nach dieser Ansprache nahmen wir uns für die 2. Halbzeit vor, das Angesprochene umzusetzen und konzentrierter zur Sache zu gehen.
Wir starteten etwas besser in die 2. Halbzeit und konnten 2 Tore infolge werfen. Damit lagen wir zum ersten Mal in Führung (10:9). Es folgte ein wildes hin und her. Wir leisteten uns immer noch
zu viele Fehler, was sich bis zum Abpfiff nicht besserte. Nach dem 11:11 in der 34. Minute schaffte es Naemi, das Tor zu vernageln. Sie hatte sage und schreibe 15 Minuten nicht ein Tor mehr
zugelassen. Wir selber schafften es in den letzten 15 Minuten noch 5 Tore zu werfen. Somit konnten wir das Spiel mit 16:11 gewinnen.
Letztendlich ein verrücktes Spiel mit vielen Höhen und Tiefen und einem glücklichen Ende für uns.