Wie schon öfter erwähnt: Die Torhüter glänzen mit Paraden, oder an ihnen scheitern viele gegnerische Würfe je besser die Deckung vor ihnen arbeitet. Die steht super sicher, wenn der Trainer voll konzentriert bei seiner Mannschaft ist. Also das geschah hier alles sehr deutlich. Sven, heute allein im Tor bei Alstertal, hielt fast alle auf ihn abgefeuerten Bälle. Vor ihm stand in der Deckung eine stets eine doppelnde Zwei und eine sich gut verständigende Abwehr. Der Gegner war jung, quirlig, kam mit hohem Tempo und strandete fast jedes Mal an der regen, kraftvollen Abwehr. Und die musste den anfeuernden, richtungweisenden Rufen von Trainer Schmiddel einfach folgen.
Wir starteten nicht immer so: Arne und Max setzten gleich kräftige Impulse. Dennis gesellte sich dazu. Als sie sich bis zur ersten Hälfte der ersten Halbzeit auf 9:6 vorgearbeitet hatten, setzte
Lukas bis zur Halbzeit noch sieben Tore nach. 17:11 war ein annehmbares Halbzeitergebnis.
Eigenartigerweise ließ der Angriff jetzt etwas nach. Die flotte Torfolge Alstertals geriet ins Stocken, vier Zeitstrafen unsererseits gesellten sich dazu. Und erst dann beim 22:18 befand Dennis,
Alstertals gute Zeit sollte wiederkehren. Lasse fand das auch und sie sorgten für mehrere gelungene Würfe nacheinander. Lasse schuldete das auch seiner Großmama, die heute zuguckte. Das Spiel
endete mit 29:22 mit viel Kampfeswillen und großer Siegesfreude.
Am Mittwoch um 20.30 findet die nächste Pokalrunde statt. Wir gegen St.Pauli 5 in eigener Halle. Kommt Ihr vorbei?
Gerda