Hurra, wir haben es geschafft! Wir siegten gegen Osdorf Lurup 2 mit 30:18 und sind als Erster der Kreisliga 2 in die Bezirksliga aufgestiegen. Eine riesige Freude.
Dabei spielten wir eine 1. Halbzeit ganz furchtbar. Schon wie gegen Oberalster konnte die Deckung keinen Schutz bieten. 13 Tore ließ sie zu und im Angriff blieb man die Antwort schuldig. Nur 2
Tore konnten wir den 13 entgegen setzen. Es war zum Weggucken! Dabei hatten wir so viele Zuschauer wie noch nie! In der Pause hat Andreas wohl passende Sätze los gelassen. Jedenfalls hat man eine
solche Verwandlung selten erlebt. Als Max sein 10. Tor geworfen hatte, konnte er endlich auf die Bank. Und siehe da, nun entwickelte sich der "Sturm" vom Wind in einen wahren Sturm, und alle
beteiligten sich an kräftigen Durchbrüchen, an schnellen Läufen und klugen Anspielen. Der Gegner schaute verwundert auf diese Wandlung. Wir erzielten bis Ende des Spiels 18 weitere Tore, Osdorf
kam auf 7. Der Block hatte die wahre Bedeutung des Wortes verstanden und verhinderte die Fernwürfe gekonnt. Der Sturm hatte sein Tempo gefunden, mit dem man es im Handball zu tun hat. Am Ende
feierte man einen 30:18 Sieg. Die Hüter Alex und Stephan glänzten mit Paraden!
Nach dem Spiel gab es außer viel Ausgelassenheit auch einen fröhlich traurigen Anlass. Stephan wurde im Kreise des Teams vom Sprecher Arne auf bewegende Weise vom aktiven sportlichen
Torwartdasein nach 20 Jahren verabschiedet. Es tut wirklich gut, wenn auch Männer Tränen der Rührung vergießen können.
Hier die Tore: Max mit 12 (davon 2 Siebenmeter), mit je 3 Toren waren Timbo, Freddy, Lasse und Malte dabei, mit 2 Toren der große Max und mit 1 Sören, Arne und Lasse.
Es war wieder eine tolle Zeit mit Euch Männern.
Ein dicker Gruß geht von hier auch an eine sehr tüchtige Mädchenabteilung. Die wE feierte ihre Hamburger Meisterschaft bei vollem Alstertal-Haus. Mit ihnen feierte die wC1, die selbst Hamburger
Meister in der wB wurde und in der wC Vizemeister! Hierbei ist zu sagen, dass die Mädchen der wC alle Spiele der wB mit wahrgenommen hatten. Trotz der Doppelbelastung besonders
bemerkenswert. Auch Jenny mit ihrem Trainerteam ganz herzliche Gratulation.
Gerda
