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Knapper Sieg der H2 gegen St. Pauli

Die Männer heute in voller Besetzung - der Trainer atmete auf. St. Pauli steht am unteren Tabellenende, was sollte da schon schief gehen? Und so begann das Spiel, noch ohne unsere schnellsten und wurfsichersten Spieler. Für die Deckung war Arne als Bollwerk auf dem Punkt. Eine Beruhigung, denn vorne im Angriff ging alles nur müde vor sich. Der Gegner hingegen bewegte sich schnell und einfallsreich auf unser Tor zu. Da nahm es nicht Wunder, dass es bis zur 17. Minute ganz schnell für Pauli 4:2 stand. Nun betrat Max das Spielfeld und sorgte mit zwei Toren nacheinander für einen Stand von 4:4. Jedoch war das Angriffsspiel noch immer kein schnelles Laufspiel mit Angriffsvarianten. Also nahm Schmiddel kurz eine Auszeit. Ausführlichere Gespräche musste es in der Halbzeitpause gegeben haben. Er schickte dann eine etwas veränderte Mannschaft aufs Spielfeld. Auch ihnen fiel es relativ schwer, die gut eingespielten Gegner in den Griff zu kriegen. Die hatten mit ihrer Nummer 10 einen klugen tonangebenden Mittelspieler in ihren Reihen, der seine Angriffe klug leitete. Unser Block stand nun weit besser und Torwart Alex konnte sich besser auf seine Vorderleute verlassen. Für einige von uns gab es in der Tat eine Pechsträne, Maschi kriegte seine so gekonnten Würfe von außen nicht ins Netz und Kai konnte die Siebenmeter, anders als im letzten Spiel, heute dreimal nicht umsetzen. Wir hatten 8 Minuten vor Schluss einen Gleichstand von 16:16 erreicht. Dann gelang Dennis das 16:17, großer Jubel, - aber ach, das 17:17 folgte sofort. Lukas gelang das 17:18! Würden die Männer zweieinhalb Minuten vor Schluss den Minivorsprung halten können? Es fiel aber noch das 18:18. Max preschte durch die Halle, es fiel das 18:19. Schmiddel nahm 5 Minuten vor Schluss noch eine Auszeit. Nun galt es , die Manndeckung durch Pauli zu überstehen! Es klappte. Wir gingen mit 18:19 von der Platte. Am Erfolg waren beteiligt: Mit je 1 Tor Ranzow und Dennis, mit je 3 Christoph, Lukas und Arne und mit 8 Max. Der Schiri verdient ein extra Lob, er war besonnen und freundlich, danke Malte vom ETV.

 

Gerda